Natürliche Pflege: Was tun gegen Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen, Schwangerschaftsstreifen, Geweberisse – über 70% aller Frauen entdecken im Laufe ihres Lebens den unbeliebten Streifen-Look an ihrem Körper. Aber nicht nur Frauen sind davon betroffen, sondern auch Männer und Models. Ob jemand zu Dehnungsstreifen neigt oder nicht, hängt viel vom Haut-Typ und der Veranlagung ab. Sicher ist aber: Sind sie erst einmal da, bekommt man sie nicht einfach weg. Doch gegen Dehnungsstreifen kann jeder vorbeugen.
Dehnungsstreifen entstehen nicht nur in der Schwangerschaft
Wenn sich die Haut schnell ausdehnen muss und dabei überdehnt wird, entstehen Risse. Irrtümlicherweise werden sie als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet, doch nicht nur eine Schwangerschaft kann Auslöser sein, sondern auch die Pubertät, Übergewicht und schweres Krafttraining. Die starke Überdehnung führt zur Schädigung von elastischen Fasern und dem Kollagen – die Unterhaut reißt und Dehnungsstreifen entstehen. Klassischerweise sind Oberschenkel, Bauch, Brüste und die Rückenpartie am häufigsten betroffen.
Schwangerschaftsstreifen: So können Sie vorbeugen
Jede zweite Schwangere ist von Schwangerschaftsstreifen betroffen. Eine Schwangerschaft bedeutet für den Körper Schwerstarbeit – und das nicht erst in den letzten Wochen vor der Geburt: Neun Monate wird in den Gefäßen 20 Prozent mehr Blut transportiert und die Hormone fahren Achterbahn. Hautveränderungen gehören in der Schwangerschaft auch dazu: Weil die Haut weniger Wasser binden kann, wird sie trocken und spröde. Sie speichert nicht so viel Feuchtigkeit, wie sie benötigen würde. Das gelockerte Bindegewebe führt nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern auch zu dicken Beinen.
Was der Haut gut hilft: Reichhaltige Pflege.
Schwangerschaftsstreifen vorbeugen – Tipps, die wirklich helfen
Damit Schwangerschaftsstreifen erst gar nicht entstehen, gibt es ein paar Tipps zum Vorbeugen:
- Auf die richtige Ernährung achten (nicht doppelt so viel essen, sondern doppelt so gut)
- Ausreichend Trinken
- Tägliche Bewegung/ leichter Sport stärkt das Bindegewebe
- Gute Hautpflege-Produkte verwenden
- Täglich Massagen mit Calendulaöl und Weizenkeimöl
- Spezielle Mittel gegen Schwangerschaftsstreifen
- Wechselduschen
- Zupfmassagen
Als Schwangere hilft nur eines gegen die lästigen Streifen: Regelmäßiger leichter Sport bis zur Geburt (bitte mit einem Arzt abklären), eine gesunde Ernährung und reichhaltige Cremes.
Was hilft gegen den Streifen-Look? Cremes gegen Dehnungsstreifen
Cremen pflegen und helfen dem Körper nicht nur, sondern sie machen auch die Haut elastischer und weicher. Auch gegen Juckreiz und trockene Haut helfen sie optimal und versorgen die Haut mit allem, was sie braucht. Besonders Pflegeprodukte mit Vitamin A und E fördern die Elastizität der Haut und eignen sich zur Vorbeugung gegen Dehnungsstreifen.
Besonders die regelmäßige Anwendung ist wichtig: Verwöhnen Sie Ihre Haut nicht nur ein Mal wöchentlich, sondern täglich.
Natürliche Pflege gegen Dehnungsstreifen
Gerade empfindliche Haut sollte nur mit Bio-Ölen und zertifizierter Naturkosmetik gepflegt werden, weil hier nur natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden, die keine Allergien und Reaktionen auslösen und reichhaltige Pflege enthalten.
Vertrauen Sie Naturkosmetik-Marken wie Mio, Weleda, Dr. Hauschka, Susanne Kaufmann und Ligne St. Barth, wenn Sie auf der Suche nach einem Pflegeprodukt gegen Dehnungsstreifen sind.
Uns von Staudigl ist es wichtig, dass wir Ihnen nur die besten Produkte anbieten. Daher achten wir besonders auf die Qualität und Auswahl unseres Sortiments. Ihrer Gesundheit, Ihrem Baby und der Umwelt zuliebe. Bestellen Sie die besten Bio-Produkte und Naturkosmetik-Artikel im Staudigl Online-Shop. Bei Fragen zu unseren Produkten, treten Sie gerne mit uns in Kontakt: Telefonisch oder per Mail – wir antworten Ihnen so schnell wie möglich. Gerne beraten wir Sie auch persönlich: Wir freuen uns, Sie in unserer Filiale in 1010 Wien, Wollzeile 25, zu begrüßen.
Anleitung für eine pflegende Anti-Streifen-Massage in der Schwangerschaft
Massieren Sie Bauch, Oberschenkel, Brüste und Po 2-3 mal täglich mit einem hochwertigen Schwangerschafts-Pflegeöl. Beginnen Sie mit der Pflege nicht erst wenn der Bauch wächst, sondern achten Sie von Anfang an darauf, um Geweberissen vorzubeugen. So müssen nicht nur Sie die Massage übernehmen, sondern es kann auch ein liebevolles Ritual zwischen Ihrem, Ihrem Mann oder auch den werdenden Großeltern werden, das zugleich die Bindung zu Ihrem Baby stärkt. Nutzen Sie diese intimen Momente, um mit Ihrem Kind in Kontakt zu kommen und in sich hinein zu fühlen. Antworten Sie auf die Bewegungen Ihres Babys mit sanften Streicheleinheiten.
Eine Massagetechnik, die besonders effizient ist, ist die Zupfmassage: Dafür nehmen Sie die oberste Hautschicht zwischen Daumen und Zeigefinger und rollen sie leicht hin und her. Bitte führen Sie diese Anwendungen nur durch, wenn Sie sich dabei wohlfühlen und die Massage für Sie nicht unangenehm ist.