Asafoetida ist ein gummiartiges, schwefelig riechendes Harz einer in Pakistan heimischen Pflanze. Asafoetida wird beim Kochen sparsam zugegeben, um den Geschmack der Speisen zu erhöhen.
Asafoetida ist laut indischer Heilkunst belebend, wärmend, scharf und bitter im Geschmack und Dosha*-balancierend (Vata-Kapha reduzierend).
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Das Gewürz Asafoetida von Cosmoveda besteht aus einem gummiartigen Harz mit schwefeligem Geruch. Dieses stammt von einer Pflanze, die in Pakistan heimisch ist. Asafoetida geben Sie sparsam beim Kochen von Gerichten hinzu. So bekommen die Speisen eine besondere Würze.
Der Geschmack von Asafoetida ist scharf und bitter. Nach den Prinzipien hat das Gewürz eine belebende und wärmende Wirkung. Es balanciert die Doshas aus und erhöht auf diese Weise das Wohlbefinden. Bei Vata und Kapha findet eine Reduktion statt, bei Pitta erfolgt eine Stärkung.
In der Ernährungslehre spielen Gewürze eine entscheidende Rolle. Eine Entsprechung in der westlichen Küche und Wissenschaft gibt es nicht, doch wenn Sie sich mit Ernährung beschäftigen, lernen Sie die Besonderheiten dieser Lehre kennen.
Wissenswerte Hintergründe und Tipps zur Verwendung
Asafoetida gehört in Indien und Pakistan zu den wichtigen Küchengewürzen. In dem Produkt von Cosmoveda ist außerdem gemahlener Bockshornklee enthalten. Die Pflanze Ferula assa-foetida nennt man auch Asant, Stinkasant oder Teufelsdreck. Diese heißt Hingu – dieser Name ist Sanskrit.
Das gemahlene Gewürzpulver aus Asant und Bockshornkleesamen riecht intensiv, scharf und bitter. Beim Kochen verfliegt der starke, fast unangenehme Geruch jedoch sehr schnell.
Das bitter-scharfe Gewürz sollten Sie nur in kleinen Mengen verwenden. Besonders gut eignet es sich für Curry- und Dal-Gerichte sowie für Suppen und Saucen. So entfaltet es seine belebende Wirkung und verleiht dem Geschmack eine interessante Note. Als sattvisches Gewürz bietet sich Asafoetida auch als Alternative zu Knoblauch oder Zwiebeln an.
Bei der Dosierung von Asafoetida sollten Sie sparsam sein, damit das Gewürz die anderen Aromen nicht zu stark überlagert. Sie können Asafoetida mit weiteren Gewürzen mischen und zuerst in Ghee anbraten. So entsteht ein Gewürzsud, der als Basis für ein Rezept dient. Danach kochen Sie diesen Sud mit den anderen Zutaten ein oder mischen ihn erst am Ende mit dem zubereiteten Gericht.
